In den vergangenen Wochen haben Mainstream-Medien, wie die britische The Independent, Berichte von ehemaligen in den berüchtigten Konzentrationslagern Chinas inhaftierten Uigur-Frauen veröffentlicht, die aussagen, dass uigurische Musliminnen zwangssterilisiert werden. Die Häftlinge gaben an, dass ihnen regelmäßig unbekannte Injektionen verabreicht wurden, wonach die Monatsblutung aufhörte. Sie sagten auch aus, dass sie vom Gefängnispersonal entblößt, gefoltert und missbraucht wurden. Zudem wurden mehr als 50 Frauen in einer Zelle von nur etwa 60 Quadratmetern zusammengepfercht. Auch zuvor gab es unzählige Berichte darüber, dass chinesische Behörden in Ost-Turkestan uigurische Frauen selbst im dritten Trimester der Schwangerschaft Zwangsabtreibungen unterzogen.