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H.  5 Jumada I 1447 No: 1447/023
M.  Montag, 27 Oktober 2025

 

Presseverlautbarung

Ihr seid es, die die Muslime in den Hunger getrieben haben, Masoud Pezeshkian!

Der Iran hat die Insolvenz seiner größten Privatbank, der Ayandeh Bank, bekannt gegeben. Diese Bank verfügt über 270 Filialen im ganzen Land, doch ihre Schulden überstiegen inzwischen fünf Milliarden US-Dollar. Erstaunlich sind in diesem Zusammenhang die Worte des iranischen Präsidenten Masoud Pezeshkian, der das administrative Versagen scharf kritisierte und sagte: „Wir besitzen Öl und Gas – und sind trotzdem hungrig!“

Ist es vorstellbar, dass eine solche Aussage vom Präsidenten eines Landes stammt, das über ungeheure Reichtümer verfügt – über Öl, Gas, Chemieprodukte, Mineralien und Landwirtschaft? Ein Land, das allein durch seine geografische Lage, Bevölkerungszahl und natürlichen Ressourcen zu den Großmächtent gehören könnte – dessen Bevölkerung zu den wohlhabendsten der Erde zählen müsste! Wenn also der Präsident selbst, der über alle Mittel und Befugnisse verfügt, solche Worte äußert – was sollen dann erst die einfachen Menschen sagen?!

Es ist das angewandte Herrschaftssystem im Iran ebenso wie in der übrigen islamischen Welt, das die Umma in den Hunger getrieben hat. Es ist dieses System, das den Großmächten den Zugang zu den Ressourcen und Reichtümern des Landes ermöglicht hat. Es ist das System, das die Ordnung des Islam aus der Herrschaft entfernt und sich stattdessen mit den Gesetzen und Strukturen des Unglaubens zufriedengegeben hat. Und es ist diese Ordnung, das im Iran dieses ribā-System fest verankert hat.

Das grundlegende Problem im Iran – wie in allen Ländern der islamischen Welt – besteht nicht in einem bloßen Versagen der Verwaltung, sondern im herrschenden politischen System selbst. Die dummdreisten Machthaber zwingen den Muslimen das kapitalistische System mit all seinen Abscheulichkeiten auf, wobei die ribā-basierte Wirtschaftsordnung, die eine offene Kriegserklärung an Allah und Seinen Gesandten (s) darstellt, das Schlimmste ist. Sie vernichtet Vermögen und zieht den Zorn Allahs, des Erhabenen, auf sich.

Für jenes „Verwaltungsversagen“, von dem der iranische Präsident spricht, trägt er selbst die Verantwortung. Warum, Masoud Pezeshkian, leidet das iranische Volk unter Hunger, obwohl euer Land über Öl, Gas und unzählige andere Reichtümer und Bodenschätze verfügt? Ist das nicht die Folge eurer törichten Politik? Liegt es nicht an eurem Abweichen von der Herrschaft nach dem Islam

Dasselbe lässt sich auch über die übrigen Länder der islamischen Welt sagen: Törichte Herrscher verschwenden dort die gewaltigen Reichtümer der Umma und überlassen die Ressourcen den kolonialen Mächten und enthalten der Umma diese Reichtümer vor. Und dann tritt einer von ihnen auf und rechtfertigt das Hungerleiden mit einem Versagen der Verwaltung!

Ihr Muslime! Es ist inzwischen für jeden, der über Verstand und Einsicht verfügt, offenkundig geworden, wie verderbt und unfähig jene Herrscher sind, die über eure Angelegenheiten bestimmen – sie sind nicht würdig, diese Verantwortung zu tragen. Es ist an der Zeit, ihnen die Macht zu entziehen, denn so lautet das Urteil über den Unvernünftigen: Man muss ihn von der Verfügung über das Vermögen ausschließen und ihn unter Vormundschaft stellen. Schließt euch stattdessen einem einzigen Kalifen an, der euch nach dem Gesetz Allahs, des Erhabenen, regiert; der das zinsbasierte System in euren Ländern abschafft, damit euer Herr, gepriesen sei Er, und Sein Gesandter (s) wieder mit euch zufrieden sind; der eure geraubten Reichtümer zurückholt und euch Ehre und Würde wiedergibt. Und so lädt euch Hizb-ut-Tahrir - der Lotse, der seine Leute nicht belügt – dazu ein, zusammen mit ihm für die Errichtung des zweiten Rechtgeleiteten Kalifats nach dem Plan des Prophetentums tätig zu werden.

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