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Wilaya Pakistan

H.  23 Rabi' I 1447 No: 1447/08
M.  Montag, 15 September 2025

 

Presseverlautbarung

Die Zionisten schaufeln sich ihr eigenes Grab, doch die Regenten in den Ländern der Muslime hindern die islamische Umma daran, sie endlich zu beerdigen!

(Übersetzt)

Inmitten der Bombardements und des Beschusses durch das Zionistengebilde, das Feuer über unsere Geschwister in Gaza regnen lässt, Wohnhäuser, Universitäten, Schulen, Krankenhäuser und Moscheen (masāǧid) ins Visier nimmt und sogar Zelte dem Erdboden gleichmacht, sodass sich die Knochen von Kindern und ihr Fleisch mit dem Schutt von Gebäuden vermischen, kam es zu einem schändlichen und schurkischen Gipfel. Eine Zusammenkunft der ruwaibiḍa, niederträchtiger und verabscheuungswürdiger Herrscher, unter ihnen Araber wie Nichtaraber.

Jener Gipfel, als arabisch-„islamischer“ Notstandsgipfel bezeichnet und abgehalten in Doha, Katar, brachte nicht mehr hervor, als von diesen dummdreisten, nichtsnutzigen Vasallen zu erwarten war: bloße Klagereden und Bedauernsbekundungen. Doch galten ihre Anklagen nicht einmal den Märtyrern, die in Doha und Gaza ihr Leben ließen, sondern dem Angriff auf die vermeintliche Souveränität des „Emirats von Doha“. Und obwohl die Zahl der Märtyrer in Gaza längst fünfstellig ist, widmete man ihnen in Doha nicht einmal den leisesten, gedämpften Seufzer der Klage und Verurteilung. Stattdessen verurteile man die „israelische Aggression auf Doha“ und bezeichnete sie als „eklatant, verräterisch und feige“. Was ihre Abschlusserklärung betrifft, so wich sie nicht von der feigen Politik ab, die sie seit ihrer Einsetzung über die Nacken der besten für die Menschheit hervorgebrachten Umma in der gesamten muslimischen Welt vehement verfolgen.

Wieder kamen die an dieser Farce beteiligten amerikanischen Agenten nicht umhin, einmal mehr zu bekräftigen, was sie wirklich beschäftigt: der Kampf gegen den Islam und die Muslime. So kamen Ägyptens ʿAbd al-Fattāḥ as-Sīsī und Pakistans Šahbāz Šarīf am Rande besagten Gipfels zusammen. Botschafter Muḥammad aš-Šinnāwī, der offizielle Sprecher der ägyptischen Regierung, sagte, dass As-Sīsī das Treffen damit einleitete, der Regierung und der Bevölkerung Pakistans vor dem Hintergrund der jüngsten Überschwemmungen und der Opfer des Terroranschlags vom 13. September sein aufrichtiges Beileid zu bekunden. Ferner „bekräftigte er die feste Haltung des ägyptischen Regimes bei der Verurteilung aller Formen von Terrorismus und Extremismus und seine kategorische Ablehnung von Phänomenen, die Sicherheit und Stabilität bedrohen“. Seinerseits lobte der pakistanische Premierminister Ägyptens aktive Rolle bei der Deeskalation regionaler Spannungen, pries Kairos Vermittlungsbemühungen um einen Waffenstillstand in Gaza und seine angeblichen Versuche, das Leid der Zivilbevölkerung zu lindern, zusätzlich zu seiner Rolle bei der Erleichterung einer Vereinbarung zur Wiederaufnahme der Zusammenarbeit zwischen dem Iran und der Internationalen Atomenergiebehörde.

All dies, während das Blut der Umma kocht wegen dem, was sich im gesegneten Land (Palästina) ereignet. Die Herzen der Muslime brennen für ihre Geschwister in Gaza und Palästina im Allgemeinen und sie sind bereit, zum Kampf gegen jene zu rüsten, die mit Elend beschlagen wurden und den Zorn Allahs, des Erhabenen auf sich gezogen haben. Und genau jetzt, wo diese die islamische Umma ungeniert provozieren, versammeln sich die dummdreisten Herrscher (ruwaibiḍa) der muslimischen Welt. Wie kann es sein, dass diese islamische Umma, die Berge versetzen könnte, das besatzerische Zionistengebilde nicht längst zermalmt hat!? Und das, obwohl dieses Fratzenkonstrukt nicht einmal der Konfrontation mit dem kleinsten von jenen Ländern standhalten könnte, die an dem Notstandsgipfel teilnahmen.

Was es damit auf sich hat, ist für jeden offensichtlich geworden – ganz gleich, wo er sich auf der Welt aufhält: Diese Versager sind nicht wirklich die Regenten der islamischen Umma, und schon gar nicht wahrhaftig oder aufrichtig. Vielmehr sind sie Agenten der westlichen Kolonialmächte, loyale Beschützer der zionistischen Besatzung und die meisten von ihnen gar selbst Zionisten. Ihre einzige Rolle besteht darin, die westlichen Interessen in den muslimischen Ländern und das krebsartige Zionistengebilde zu schützen, welches die vorderste Militärbasis des Westens im Herzen der muslimischen Welt darstellt. Sie arbeiten auch unermüdlich daran, die Wiedervereinigung der islamischen Umma und die Errichtung des Islamischen Staates, des Kalifats gemäß dem Plan des Prophetentums, zu verhindern.

Es ist dringender und verpflichtender denn je geworden, sie zu beseitigen und damit den westlichen Einfluss aus den Ländern der Muslime zu fegen, insbesondere durch die Leute der Macht und des Einflusses in den muslimischen Ländern, nämlich die muslimischen Armeen, allen voran die bewaffneten Streitkräfte Pakistans. Es ist eine islamrechtliche Pflicht für die aufrichtigen Offiziere in den Reihen der pakistanischen Streitkräfte, Hizb-ut-Tahrir den materiellen Beistand (nuṣra) zu leisten. Nur auf diesem Wege können sie ihr Gewissen reinigen, ihre Würde wiederherstellen und ihrer Pflicht vor Allah dem Erhabenen nachkommen. Tun sie dies nicht, so werden sie Schande und Schmach in diesem und im jenseitigen Leben erleiden.

Wann werden die aufrichtigen Offiziere unserer Streitkräfte Allah (t) und Seinen Gesandten (s) unterstützen, indem sie Hizb-ut-Tahrir militärischen Beistand gewähren, mit dem Ziel, das Kalifat wiederzuerrichten? Nur das Kalifat wird mit all dem regieren, was Allah (t) als Offenbarung herabgesandt hat, die Rösser satteln und unsere Armeen bei der Befreiung des gesegneten Landes (Palästina) anführen! Es wird Rache im Namen trauernder Mütter, Kinder und Greise üben und die zionistische Besatzung beerdigen, und zwar in jenem Grab, das es sich mit eigenen Händen geschaufelt hat. Diese glorreiche Ehre gebührt jedoch nur dem, der ihrer würdig ist. Wer also unter den Leuten des Beistandes (nuṣra) vermag es, sich diese Ehre zu verdienen, Allah (t) und Seinen Gesandten (s) zu unterstützen und sich so nicht nur vor einer schweren Pein im Jenseits zu erretten, sondern sich auch immerwährende Glückseligkeit in einem weitläufigen Paradiesgarten zuzusichern? Allah der Erhabene sprach:

(يَا أَيُّهَا الَّذِينَ آمَنُوا قَاتِلُوا الَّذِينَ يَلُونَكُمْ مِنَ الْكُفَّارِ وَلْيَجِدُوا فِيكُمْ غِلْظَةً وَاعْلَمُوا أَنَّ اللَّهَ مَعَ الْمُتَّقِينَ)

O die ihr glaubt, kämpft gegen diejenigen, die in eurer Nähe sind von den Ungläubigen! Sie sollen in euch Härte vorfinden. Und wisset, daß Allah mit den Gottesfürchtigen ist! (9:123)

Medienbüro von Hizb-ut-Tahrir / wilāya Pakistan

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