Presseverlautbarung

Die Besuche des Zentralkomitees für Kommunikation von Hizb-ut-Tahrir / wilāya Libanon bei den Abgeordneten

(Übersetzt)

Im Rahmen ihrer Kampagne zur Kontaktaufnahme mit Abgeordneten besuchte eine Delegation des Zentralkomitees für Kommunikation von Hizb-ut-Tahrir / wilāya Libanon – bestehend aus Dr. Mohammed Jaber und dem Ingenieur Saleh Salam – den Abgeordneten Dr. Imad al-Hout in Beirut. Das Treffen dauerte etwa eine Stunde. Im Verlauf des Gesprächs hob die Delegation folgende Anliegen hervor, zu denen sie Haltung und Engagement seitens der Abgeordneten im libanesischen Parlament forderte:

1. Die Notwendigkeit, sich entschieden gegen das Vorhaben einer offiziellen Anerkennung des zionistischen Gebildes zu stellen – ein Schritt, der unter dem Vorwand amerikanischen Drucks, eine Normalisierung herbeizuführen, zunehmend von Politikern und Medien vorbereitet wird.

2. Die Streitkräfte müssen ihrer islamrechtlichen Pflicht nachkommen und ihre Waffen gegen den Feind der Umma – die Zionisten – richten. Den Kommandeuren dieser Armeen muss bewusst sein, dass sie, wenn sie dieser Verantwortung nicht nachkommen, Gefahr laufen, dass ihre Waffen – durch das Zusammenspiel ihrer an den Westen gebundenen Regime, die die zionistische Entität schützen – entzogen oder zerstört werden.

3. Es sollten sich alle von konfessioneller Zwietracht fernhalten und alles vermeiden, was diese unter den Muslimen schürt oder verstärkt. Denn dies nützt ausschließlich dem Feind und spaltet die Muslime, die – trotz juristischer Meinungsverschiedenheiten und unterschiedlicher politischer Auffassungen – in einem gemeinsamen Staat vereint sein sollten: dem Kalifat.

4. Es ist notwendig, offen und unmissverständlich für das umfassende Projekt des islamischen Staates einzutreten, das wir vertreten – nämlich das Kalifat. Dies sollte gegenüber allen Menschen geschehen, im Parlament, bei politischen Treffen und zu sämtlichen Anlässen – sowohl gegenüber Muslimen als auch Nichtmuslimen. So geht auch Hizb-ut-Tahrir vor, ohne jede Scheu, sondern mit ganzer Freude und der Überzeugung, dass dieses Projekt der einzige Ausweg aus der derzeitigen schwierigen Lage ist – für uns und andere.

Zum Abschluss des Besuchs verständigten wir uns auf einen fortlaufenden Austausch – im Interesse des Wohls der Umma.

Bereits in der vergangenen Woche hatte dieselbe Delegation den Abgeordneten Nabil Badr in Beirut besucht, um die gleichen Themen zu besprechen und die Abgeordneten des libanesischen Volkes an ihre Verantwortung zu erinnern – insbesondere im Hinblick auf die Notwendigkeit, eine grundlegende Lösung aufzuzeigen und die Regierenden zur Rechenschaft zu ziehen.

Das Zentralkomitee für Kommunikation von Hizb-ut-Tahrir / wilāya Libanon wird seine Kontakte mit den Abgeordneten in den kommenden Tagen fortsetzen, um ihnen seinen Lösungsvorschlag umfassend darzulegen - so Allah, der Erhabene, will.

Medienbüro von Hizb-ut-Tahrir / wilāya Libanon