Am 30. August 2018 erklärte ein Komitee der Vereinten Nationen bestehend aus Menschenrechtsexperten, dass China jene muslimischen Uiguren unverzüglich freizulassen habe, die in sogenannten „politischen Umerziehungslagern“ unter dem Vorwand der „Terrorismusbekämpfung“ festgehalten werden. Schätzungen des Komitees zufolge würden derzeit bis zu einer Million Uiguren unfreiwillig in der weit westlich gelegenen Provinz Xinjiang in China festgehalten werden. Ein ehemaliger Häftling, der ebenfalls in einem der Internierungslager gefangen gehalten wurde, sagte, dass Muslime dort gezwungen wären Schweinefleisch zu essen und Alkohol zu trinken, was gemäß den Gesetzen des Islams verboten ist.